Das Computer - Lexikon

mit freundlicher Unterstützung von "PC Games Hardware"
( Sammlung von "Was ist?" )

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z (0-9)

   
DAC Digital to Analog Converter, Schaltung, die digitale Signale in analoge wandelt.
Dateisystem Teil des Betriebssystems, der für die gesamte Verwaltung und Speicherung der Daten zuständig ist
Dateizuordnungstabelle Spezielle Tabelle, in der die Positionen der Daten auf einem Datenträger gespeichert sind
Datenbank Eine Sammlung von Daten, zwischen den Beziehungen bestehen
Datenübertragung Dieser Wert gibt an, wie viele Daten im Durchschnitt zwischen Computer und Festplatte bewegt werden können.
DDR-SDRAM Double Data Rate, diese Art Arbeitsspeicher überträgt zwei Datenpakete in einer Takteinheit.
DDR2-SDRAM Speicherstandard, der im Vergleich zum Vorgänger gleichzeitig höhere Taktraten und niedrigere Spannungen ermöglicht.
Desktop Gehäusebauform - die aus den Anfängen des PCs stammen. Heute eher ein Designerstück. Geeignetere Bauformen sind der Midi- und Big-Tower.
Dialer Kleines Einwahlprogramm, das Ihre DFÜ-Einstellung verändert und Kosten verursachen kann.
Digital Rights Management WMA-Verschlüsselungssystem von Microsoft, um Rechte an Musikinhalten zu schützen.
DIMM Dual Inline Memory Module, gängige Bauweise aktueller DDR-Speichermodule.
DirectX Programmschnittstelle, die allgemeinen Zugriff auf Grafikprozesse gibt.
Distribution Darunter versteht man eine Zusammenstellung verschiedener Komponenten, die zusammen z.B. Suse Linux ergeben.
DivX Video-Codec; wurde von DivX-Network entwickelt. Der Codec kann große Videodateien komprimieren.
DLL (-Datei) Dynamic Link Library (dynamische Verbindungsbibliothek); Systemdateien, Sammlung von Programmfunktionen, die zu Tausenden auf einem Rechner vorhanden sind, oftmals auch doppelt.
DMA Direct Memory Access; direkter Zugriff auf den Speicher, ohne zuvor die (Haupt-)CPU zu fragen.
Dolby-Digital-Encoding Echtzeitberechnung zur Erstellung eines digitalen 5.1-Soundstreams, beispielsweise aus Spielen heraus.
DoS (Denial of Service Attack) Angriff auf einen Rechner, um einen Dienst zu überlasten.
DOS Disk Operating System, Betriebssystem hauptsächlich zur Verwaltung von Datenträgern, am bekanntesten ist MS-Dos (Microsoft DOS).
Double-Layer Double-Layer-Brenner können DVD-Plus- und DVD-Minus-DL-Rohlinge mit bis zu 8,5 GByte Daten beschreiben.
Double-sided Bei Double-sided-Modulen sind die Speicherchips in zwei Reihen (Rows) organisiert.
DRAM Dynamic Random Access Memory; (Arbeits-)Speicher mit wahlfreiem Zugriff.
DSL Digital-Subscriber-Line. Breitband-Internetanschluss, meist asynchron (ADSL, größerer Down- als Upstream).
Dual-Brenner Alle aktuellen Brenner sind Dual-Laufwerke, die sowohl Plus als auch Minus brennen können.
Dual-Core Prozessor mit zwei Prozessor-Kernen, je nach Applikation deutlich leistungsstärker als Single-Core-Prozessoren.
DVD-RAM DVD-RAM-Datenträger sind nicht weit verbreitet, können aber sehr oft wiederbeschrieben werden.
DVI-D Digitaler und damit verlustfreier Standard für Signalübertragung vom Computer zum Monitor (meist LCD).
DWORD Häufig eingesetzte Variablenklasse bei Einträgen in der Windows-Registrierungs-Datenbank.
DXT DirectX Texture. Eine Gruppe von fünf Formaten (DXT1 - DXT5) für komprimierte Texturen.
DXVA Die Direct-X-Video-Acceleration stellt zusätzliche Videofunktionen für höhere Bildqualität im Media Player 10 bereit.
Dynamic Branching Bedingte Verzweigungen im Programmcode. Pflicht für Shader-Model-3-Grafikchips.
Dynamik-Expander Gerät oder Softwarelösung, welche/s den Soundpegel verändert, um den Klang zu verbessern.
Dynamische Flusskontrolle Ausdruck aus der Programmierung - dynamische Auswahl bei einer Verzweigung im Programm, abhängig von vorher in diesem Programm berechneten Parametern. Wird oftmals zur Beschleunigung und zur Strukturvereinfachung von Programmcode benutzt.