Defragmentierung:
Das Defragmentieren der Festplattenlaufwerke ist von Zeit zu Zeit eines der
wichtigsten Optimierungen eines Computers. Auf Grund der Arbeitsweise
der Betriebssysteme werden neue Dateien immer nach einem bestimmten
System abgelegt. Wenn später verschiedene Dateien nicht mehr benötigt
und somit gelöscht werden, werden diese Segmente wieder frei
gegeben und Windows schreibt die neue Datei in diese Segmente hinein, was
ja Platz sparend ist. Wenn die Datei größer als das Segment ist, werden dann
eben einfach mehrere genutzt und die Datei damit in Fragmente geteilt und
so abgelegt. Nun kommt es beim schreiben der Datei vor, das von Fragment zu
Fragment große zusammenhängende Dateien sich befinden. Wenn solche
weit auseinander liegende Dateien geöffnet werden dauert dies logischer
Weise dann länger. Um diese Dateien wieder aneinander zu bringen startet
man die Defragmentierung. Nach der Defragmentierung können diese
Dateien wieder schneller eingelesen werden. Eine Defragmentierung
empfiehlt sich generell nach dem löschen mehrerer Dateien, wie es zum
Beispiel bei Spielen der Fall ist.
Fazit: Mit einer regelmäßigen Defragmentierung erreichst Du, dass die Dateien schneller
eingelesen werden und Dein Rechner schneller startet.
Sicherungen:
Das Thema Sicherungen solltest Du nicht auf die leichte Schulter nehmen,
denn ein Datenverlust durch verschiedene Ursachen ist nie ausgeschlossen.
Ich beschäftige mich schon seit über zehn Jahren mit Computern und hatte
in dieser Zeit schon 3 Fälle am eigenen Rechner, wo die Festplatte ihre Formatierung vergessen hatte oder
aus unerklärlichen Gründen einfach nicht mehr anlaufen wollte. Wohl dem,
der sich da Sicherungen seiner Dateien gemacht hat, was in der heutigen Zeit
kein Problem mehr ist.
Fazit: Von wichtigen Dateien solltest Du Sicherungen anlegen. Bei einem
plötzlichen Defekt einer Festplatte siehst Du sonst etwas "alt" aus. Speichermedien
(CD/DVD-R/RW und externe Festplatten) sind wesentlich billiger wie eine professionelle Wiederherstellung!
Stromschwankungen blocken mittlerweile gute Netzteile ab, deshalb ist der
ärgste Feind des Computers in der heutigen Zeit der Staub. Mit Staubfiltern
vor Lüftern und Lüftungsöffnungen kann man diesen im inneren des
Computers zwar minimieren aber nicht ausschließen. Deshalb empfehle ich
Dir eine regelmäßige Reinigung Deines PCs. Wenn Du es Dir nicht selber
zu traust, dann lasse es wenigstens einmal im Jahr von einer
Fachwerkstatt ausführen, wenn dies auch etwas kostet, aber eine
Zerstörung des CPUs oder anderer Komponenten ist hier nicht
ausgeschlossen, da mit dem Ablegen des Staubes auf den Kühlkörpern
auch die Kühlleistung stark sinkt! Um Fest zu stellen, ob die Kühlleistung Deines
PCs noch reicht, solltest Du ein Temperaturüberwachungstool verwenden.
Fazit: Eine regelmäßige Reinigung spart höhere Kosten!
Treiber:
Mit Treibern aktualisieren kannst Du es halten, wie Du es wünschst.
Prinzipiell kann man dazu sagen, wem die momentane Rechenleistung reicht
und alle Anwendungen ordnungsgemäß arbeiten, dann brauch er auch
keine neueren Treiber installieren. Wenn Du dann eine neuere Anwendung aufspielst
und diese dann nach aktuellen Treibern verlangt, dann kommst Du hier nicht mehr dran vorbei.
Fazit: Treiber Aktualisieren musst Du nicht, wenn Du die Rechenleistung nicht brauchst.