Diese Tipps verwendest Du auf eigenes Risiko!
Einstellung des Virtuellen Arbeitsspeichers
Die Einstellung des Virtuellen Arbeitsspeichers änderst Du, in dem Du über --> Start - Einstellungen -
System -Erweitert - Systemleistungsoptionen --> Virtueller Arbeitspeicher auf den Button
"Ändern" klickst. In die Felder Anfangsgröße (MB) und Maximale Größe (MB) gibst Du den
dreifachen Wert des Arbeitsspeichers (bis 512MB RAM) bzw. den zweifachen Wert (ab 512 MB
RAM) ein. Als nächstes klickst Du auf den Button "Festlegen". Die Sicherheitsabfragen bestätigst Du
mit "OK". Nach einem Neustart ist alles übernommen.
Vorteile: schnelleres hochfahren des Rechners und höhere Performance
Soundoptionen:
Windows bietet mit der Installation verschiedenen Sound an, welcher nicht benötigt wird, wie zum
Beispiel die Begrüßungsmelodie. Du kannst wertvollen Arbeitsspeicher für andere Anwendungen
einsparen und freigeben, wenn Du diese Melodien ausschaltest. Dies erledigst Du wie folgt: --> Start
- Einstellungen - Systemsteuerung --> "Sounds und Multimedia" öffnen. Hier wählst Du dann unter Schema
"Keine Sounds" aus. Die Abfrage, ob Du die vorhergehende Einstellung speichern
möchtest, kannst Du frei entscheiden, wenn Du an den Soundeinstellungen noch nichts geändert
hast, kannst Du getrost auf nicht Speichern Klicken, da Du noch die Grundeinstellung hast, die
Windows auch im Speicher hat. Nach einem Neustart ist diese Option dann geändert.
Vorteil: mehr Systemresorcen
Hintergrundbilder:
Auf Systemen mit weniger als 512 MB Arbeitspeicher empfehle ich keine Hintergrundbilder zu
verwenden, was die Grundeinstellung ist. Diese benötigen je nach Größe einiges vom Arbeitsspeicher,
welchen Du zum Arbeiten am PC jedoch dringender benötigst. Außerdem sieht man beim Arbeiten
und während des Bildschirmschoners eh nichts von ihm.
Effekte:
Effekte, wie Mausschatten, verringern die Systemleistung auf Grund der Arbeitsspeicherbelastung und
auch Rechenleistung. Wenn Du darauf verzichten kannst, dann wird Dir das System es mit schneller
erledigten Aufgaben danken. Du findest diese Option über --> Start - Einstellungen -
Systemsteuerung --> "Maus".
Auch die Option "persönlich angepasste Menüs verwenden" benötigt sinnlos Arbeitsspeicher. Hinzu
kommt, dass Du eventuell erst suchen musst, wo das selten genutzte Programm hin ist.
Vorteil: mehr freier Arbeitsspeicher
Netzwerk einrichten:
Das Netzwerk richtest Du optimal über -->Start - Einstellungen - Systemsteuerung --> Netzwerk ein.
Hier kannst Du nicht nur die Datei- und Druckerfreigabe verwalten, sondern auch die
Netzwerkanmeldung. In einem reinen Homenetzwerk kannst Du unter "Primäre Netzwerkanmeldung"
auf Windows-Anmeldung umstellen. Als nächstes fügst Du über "Hinzufügen" -->Protokoll -
Microsoft - "IPX/SPX-kompatibles Protokoll" --> "OK" dieses Protokoll hinzu. Nun wählst Du unter
"Konfiguration" die "TCP/IP IHRE NETZWERKKARTE (Adapter)" aus. Wenn Dein Adapter BLAU
hinterlegt ist, kannst Du über den Button "Eigenschaften" und den Kartenreiter "IP-Adresse" eine feste
Adresse zu weisen. Hier für setzt Du einen Punkt vor "IP-Adresse festlegen" und gibst unter
IP-Adresse den Wert: 192.168.0.??? und unter Subnet Mask den Wert:255.255.255.0 ein. Den
Wert ??? ersetzt Du bitte mit dem Wert, den Du im Homenetzwerk abgesprochen hast, er darf nicht
2x vorhanden sein. Nun kannst Du mit OK übernehmen. Nach einem Neustart ist dann alles
übernommen.
Vorteil: optimaleres Netzwerk
Frei von Viren?
Nicht nur wenn Du im Internet surfst sondern auch wenn Du von anderen Datenquellen Daten importierst
solltest Du einen Virenscanner einsetzen. FreeWare-Scanner sind zwar kein Allheilmittel (kostenpflichtige
auch nicht immer), aber sie können helfen, Dein System vor einem Ausfall zu schützen!